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Letzte Änderung: 27.10.05 |
swiss fireball |
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Tiefe Minustemperaturen und Nebel machten anfänglich das Aufstellen der Boote im Kreuzlinger Hafen nicht gerade angenehm. Gegen Mittag brach aber die Sonne durch. Alles war nur noch halb so schlimm. Einzig die nun uneingeschränkt mögliche Sicht auf den See dämpfte die Freude noch: kaum Wind. Da aber der Wasserstand des Bodensees rekordverdächtig tief ist, konnte man beinahe bis zum deutschen Ufer waten. So kam es uns wenigstens vor - bis man endlich die immer gewünschte Handbreite Wasser unter dem Kiel oder in unserem Fall unter dem Schwert hatte. Das war auch mit ein Grund, dass statt der üblichen 250 Schiffe nur knapp 200 gemeldet waren. Grössere Yachten mussten schlicht wegen zu wenig Wassertiefe schon frühzeitig ins Winterlager ....
Wind hin oder her, das Startprozedere nach Osten ging kurz nach 12 recht pünktlich über die Bühne. 8 Fireballs waren dabei, bedacht darauf nicht irgendwo in Abdeckung zu geraten und den Kurs hoffentlich vor Nachteinbruch zu beenden, was bei so wenig Wind nicht selbstverständlich ist!
Huber / Mauchle und Moser / Randegger balgten sich bis zu Luvboje zwischen allen anderen Booten um die Führung der Fireballgruppe. Auf der Suche nach mehr Wind zerstreuten sich die Bälle auf dem Schenkel Richtung Bottighofen. Man traf sich wieder an der Halseboje, immer noch dicht beisammen. Auf dem nun folgenden Vorwinder nach Konstanz setzten sich Huber / Mauchle uneinholbar ab. Mit ihrer nach Yardstick berechneten Zeit von 1:39:18 schafften sie es auch noch auf den 12. Rang von allen Teilnehmern. Super!
Moser / Randegger rutschten grad noch vor Lederer / Schäfer ins Ziel, gefolgt von Suter / Schluchter und Widmer / Widmer.
Alle schafften es diesmal vor dem Dunkeln ins Ziel: 6. Hausammann / Hofmann, 7. Ernst / Mosimann, 8. Schönholzer / Schönholzer.
Wegen dichtem Verkehr auf der Ziellinie schafften es die Verantworlichen nicht, die über die Ziellinie schleichenden Boote lückenlos zu notieren. So fehlten am Abend Moser / Randegger und Suter / Schluchter auf der offiziellen Rangliste, was aber nach Reklamation nachträglich wenigstens teilweise korrigiert wurde.
Hier trotzdem der Link zur Gesamtrangliste
Regatte der Eisernen hat tatsächlich auch etwas mit Eis zu tun. Nach der Warmduscherei des vergangenen Jahres brauchte es diesmal etwas mehr Überwindung und Durchhaltewillen. Bodensee Flottenchef Adian Huber honorierte dies mit einer gelungenen Preis- und Fitzenverlosung beim traditionellen Abendessen beim Mexikaner. Danke Ädu und Brigitte für euren Aufwand. Nächstes Jahr wieder? Gibts eigentlich schon bald ein Jubiläum zu feiern?
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