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Swiss Cup Hallwilersee in Beinwil

8. / 9. Oktober

Plötzlich ist er da, der Herbst: kalt und grau. Leider aber fast windlos. 11 Boote. 2 Läufe bei 1-2 Bft. Punktgleich zuvorderst Scheller/Eberle und Mermod / Moser, 3. Giovanoli / S. Giovanoli.

Am Samstag mussten die Boote bei Regen und Kälte aufgestellt werden. Der leichte Nordostwind war nach dem Mittag sehr löchrig, so dass nach dem Skippersmeeting AP gesetzt wurde. Der SCH hat für solche Momente ein perfektes Klubhaus mit super Sicht auf den See vom Cheminée aus. Im Lauf des Nachmittags sah es doch noch nach Stabilisierung aus und die Verschiebung wurde durch Follow Me ersetzt.

Ein Dreieck mit Banane wurde ausgelegt. Obwohl der Wind immer wieder schwächelte wurde erfolgreich gestartet. Das Lüftchen zeichnete das Wasser nur teilweise. So war es schwierig abzuschätzen, wo am schnellsten zu fahren war. Scheller/Eberle hatten den besten Riecher und rundeten deutlich vor dem restlichen Feld. Den Vorsprung konnten sie auch auf den Raumschenkeln halten. Auf der folgenden Kreuz drohte der Wind gänzlich einzuschlafen. Logische Konsequenz war die Abkürzung am Luvfass. Scheller/Eberle waren zuerst dort, vor Mermod/Moser und Liechti/Ernst. Danach kam nichts mehr zustande. Umso mehr freute man sich auf die wärmende Suppe und den Apero ...

Nicht nur das Klubhaus ist hier perfekt, sondern auch die Bewirtung! Hier geht niemand hungrig vom Platz mit vielem zur Auswahl. Herzlichen Dank.

Der Sonntag war immer noch grau mit tiefhängenden Wolken. Wenigstens trocken. Leider auch fast windlos um 9 Uhr beim Skippersmeeting. Eine Stunde hing wieder AP, dann gings raus. Beim ersten Anlauf für das 2. Rennen setzte schon bald nach dem Start der Wind aus. Abbruch war die Folge. Pendeln und Kommen und Gehen machte es windmässig der Wettfahrtleitung schwierig. Ein weiterer Start mit neu ausgelegtem Kurs brachte schliesslich doch Erfolg: Scheller/Eberle rundeten erneut in Front. Auf den Raumschenkeln konnten sie sich noch mehr absetzen. Mermod/Moser als Vierte nutzten diesen Vorsprung, sich auf der linken Seite jeder Deckung zu entziehen. Die Rechnung ging für sie auf und sie rundeten die Luvboje direkt am Heck von Scheller/Eberle. Gleiche Rundung auch nach dem Vorwinder. Es blieb noch die kurze Kreuz ins Ziel. Mermod/Moser setzten wieder auf die linke Seite, was ihnen im Ziel die knappe Führung brachte. Gleichstand: 1-2, respektiv 2-1.

Ein weiterer angeschossener Lauf konnte nicht fertig gefahren werden. Erneut schlief der Wind nach der ersten Runde ein. Es blieb keine Hoffnung mehr auf neuen Wind und so wurden wir heimgeschickt.

Danke dem Club für das gut gemachte Regattawochenende.

Rangliste, 1-2 Bft. nördlicher Wind, 2 Läufe, 11 Boote

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