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Swiss Cup Sempachersee in Nottwil

6. / 7. Juni

Am Samstag rekordmässige Regenmengen im Grossraum Luzern mit kurzem Sturm. Am Sonntag trocken aber kalt mit wenig Wind. Trotzdem 4 Läufe bei sehr instabilen Verhältnissen. Das Podest: 1. Venhoda/S. Zaugg, 2. Bacher/Moser, 3. Ch. Härdi/Landerer.

Beim Auslaufen gab es entferntes Donnergrollen gepaart mit aufziehenden schwarzen Wolken. Noch bevor die Bojen gelegt waren, fegte ein halbstündiger Sturm über den See. Gelegenheit zum Bad und Inspektion des Rumpfes. Nachher blieb nur noch ein schwacher Norwestwind übrig. Ein Up-and-Down-Kurs wurde gelegt und mit einem dezimierten Feld gestartet. Ch. Härdi/Landerer fuhren mit Privatböe trapezend auf und davon, während die anderen mehr oder weniger dahin dümpelten. Auf der zweiten Runde wurde die Kreuz zum Anlieger und an der Luvboje erfolgte die Abkürzung. Kein Wunder, dass Härdi/Landerer den Lauf mit grossem Vorsprung gewannen. Dahinter platzieren sich Venhoda/Zaugg und Erne/Poulson.

Erst nach längerem Warten im Regen zog ein Südwestwind über den See. Der Kurs wurde passend umgelegt. Diesmal waren es Venhoda/Zaugg, die an der Spitze mit sicherem Vorsprung rundeten. Wieder wurde die zweite Kreuz zum Anlieger. Damit es trotzdem spannend bliebe, setzte der Wind auf dem folgenden Vorwinder in der Nähe der Leeboje aus. Härdi/Landerer konnten überholen, blieben aber ihrerseits auf der Kreuz zum Ziel in der Flaute hängen und Venhoda/Zaugg schlichen doch als Erste ins Ziel. Damit war der Tag auf dem Wasser zu Ende. Venhoda/Zaugg und Ch. Härdi/Landerer lagen mit je 1-2 gleichauf.

Das frisch umgebaute Clubhaus war prima fürs Nachtessen und den restlichen Abend. Draussen regnete es in Strömen...

Bestellt waren wir am Sonntag auf 10 Uhr. Leider gabs dann keinen brauchbaren Wind. Erst gegen Mittag etablierte sich der angekündigte Nordwestwind. Venhoda/Zaugg fanden den den schnellsten Weg zur Luvboje und setzten sich in der Folge weit ab. Bacher/Moser wurden 2., während Ch. Härdi/Landerer einen bösen Streicher einfuhren. Es blieb noch Zeit für ein Rennen. Bei erneut abflauendem Wind waren es Bacher/Moser, die in Führung gingen und diese auch bis zum Schluss halten konnten. Venhoda/Zaugg wurden 2. und damit die Gesamtsieger.

Danke dem Club für die unwirtliche Wasserarbeit und die Bewirtung.

Rangliste, 0-3 Bft. Westwind, 4 Läufe, 1 Streicher, 11 Boote

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