Swiss Cup Alpnachersee in Stansstad16. / 17. September17 Boote. Sehr variabler Wind. 5 Läufe bei 2-4 Bft NO. Das Podest: Mermod/Moser, Ch Härdi/Landerer, Venhoda/S. Zaugg.Nach jahrelanger Pause gab es wieder einmal eine Fireball-Regatte von Stansstad aus auf dem Alpnachersee. Der See produzierte auch bei nur teilweisem Sonnenschein eine böige Thermik. Diese bekamen die 17 angereisten Teams übers ganze Wochenende zu spüren. Gut hielt sich der Regen etwas zurück. Sowohl am Samstag wie auch am Sonntag beendete dieser jeweils am späteren Nachmittag den brauchbaren Wind. Am Samstag konnte pünktlich um 14 Uhr gestartet werden. Mermod/Moser fanden auf Anhieb den besten Weg durch die Böen und Dreher, gefolgt von CH. Härdi/Landerer und Juniorsegler Luca Schäfer, der Roger Leemann bravourös pilotierte. Im 2. Lauf hatte es etwas weniger starke Böen, die links Startenden hatten die Nase gleich deutlich vorn, am deutlichsten Ch. Härdi/Landerer. Auf der 2. Kreuz machte sich der aufziehende Regenschauer bemerkbar, der Wind schwächelte stark. Eine Abkürzung an der Luvboje wurde signalisiert. Ch. Härdi/Landerer waren zuerst dort, grad dahinter erneut Luca Schäfer/Leemann gefolgt von Graf/A. Graf. Nach dem letzten Zieldurchgang entliess uns die Wettfahrtleitung im strömenden Regen an Land. In der Zwischenwertung lagen Ch. Härdi/Landerer am Abend mit 2-1 komfortabel in Führung vor L. Schäfer/Leemann (3-2) und Mermod/Moser (1-5). Eine spannende Ausgangslage... Fürs Nachtessen wurde zum Club geladen. Etwas kühl wars in der Veranda direkt am See. Aber die grillierten, saftigen Güggeli und der Risotto machten das wett... Gut hatte der Regen später für den 'Heimweg' aufgehört. Am Sonntagmorgen war zwischen den Wolken etwas Sonne zu sehen. Gegen Mittag zog die Thermik wieder an. Es blieb genug Zeit für 3 Läufe. Venhoda/S. Zaugg eröffneten nach dem etwas abverheiten Samstag mit einem Laufsieg. Ch. Härdi hielten sich mit einem Zweiten gut und vergrösserten den Punkteabstand zu Mermod/Moser, die als Dritte ins Ziel kamen. Der Alpnachersee hat sich nicht grad von seiner besten Seite gezeigt. Aber hoffentlich war das ein Neustart für Jollenregatten auf dem doch recht windsicheren Revier. Herzlichen Dank jedenfalls an die Organisatoren. Wir würden gerne wieder kommen! Rangliste, 2-4 Bft. NO, 5 Läufe, 1 Streicher, 17 Boote
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